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Früherkennung von Kreidezähnen

Anlässlich der Veröffentlichung des diesjährigen BARMER-Zahnreports mit dem Schwerpunkt „Kreidezähne bei Kindern“ betont die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) einmal mehr die Bedeutung von Früherkennung und Prävention. „Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation, kurz MIH – auch bekannt als „Kreidezähne“ – können bereits beim Zahndurchbruch erkannt werden. Eine frühzeitige Erkennung des Krankheitsbildes mit engmaschiger, intensiver Betreuung und Einleitung therapeutischer Maßnahmen sind ausschlaggebend, um einem weiteren Verlust von Zahnschmelz entgegenzuwirken und einen Zahnerhalt langfristig zu sichern.

https://www.kzbv.de/pressemitteilung-vom-1-6-2021.1499.de.html

Zähneputzen

Drei von vier Deutschen putzen sich zweimal täglich die Zähne.

Eine aktuelle Umfrage zeigt: Drei von vier Deutschen (74 Prozent) putzen ihre Zähne durchschnittlich zweimal am Tag, 6 Prozent tun dies sogar häufiger. Frauen sind allerdings deutlich engagierter als Männer!

Ganze 88 Prozent der Frauen putzen zweimal und häufiger pro Tag – bei den Männern sind es nur 72 Prozent. 

ZM Online 18.01.2019

Früherkennung

Drei zusätzliche Früherkennungsuntersuchungen für Kleinkinder: Für Kleinkinder bis zum vollendeten 33. Lebensmonat sind ab Juli 2019 drei zusätzliche zahnärztliche Früherkennungsuntersuchungen und Schmelzhärtungsmaßnahmen vorgesehen.

Die neuen zahnärztlichen Untersuchungen setzen insbesondere bei den Ursachen frühkindlicher Karies an. Sie beinhalten unter anderem die eingehende Untersuchung des Kindes, die Beratung der Eltern und eine Anleitung zum täglichen Zähneputzen beim Kleinkind. Dazu haben Kleinkinder bis zum 33. Lebensmonat zusätzlichen Anspruch auf eine Zahnschmelzhärtung mit Fluoridlack zweimal je Kalenderhalbjahr in der Zahnarztpraxis. Damit wird dem Entstehen der sog. Nuckelflaschenkaries wirksam vorgebeugt und bereits entstandener Initialkaries effektiv entgegengewirkt.

ZM Online 19.01.2019